Bis zur jetzigen Zeit war Home-Office noch nicht in allen Unternehmen an der Tagesordnung, es stellte für viele Mitarbeiter in Büros lediglich eine Option dar und wurde im Zuge der allgemeinen Flexibilisierung der Arbeitswelt nach und nach populärer. Dass ein gesamter Betrieb ausschließlich durch Heimarbeit aufrechterhalten werden kann, hätten wahrscheinlich die wenigsten gedacht. Die Digitalisierung hat die Corona-Krise unweigerlich vorangetrieben; was jedoch in den letzten Wochen und Monaten zu oft auf der Strecke geblieben ist, ist eine stabile und vor allem rechtlich sichere IT-Infrastruktur.

Doch was können Unternehmen nun tun, um die Kommunikation von Mitarbeitern untereinander über bequeme Messenger-Apps wie WhatsApp und Co. nicht zur Normalität werden zu lassen?

Bereits in einem ersten Blogpost haben wir auf die Risiken hingewiesen, die für Unternehmen während der Anfangszeit der Krise und der unübersichtlichen neuen Situation entstanden sind. In diesem Beitrag möchten wir Ihnen nun einige hilfreiche Tipps für ein sicheres und datenschutzkonformes Home-Office an die Hand geben.

1. Strikte Trennung

Ein sehr wichtiger Punkt, wenn es um Datenschutz geht: private und geschäftliche Daten müssen immer voneinander getrennt sein. Nutzer von BYOD– und COPE-Geräten sollten hier besondere Vorsicht walten lassen. Ebenso ist es wichtig aufzupassen, wenn man private Rechner für berufliche Zwecke verwendet.

2. Keine geschäftliche Nutzung von WhatsApp

Von einer geschäftlichen Nutzung des Messenger-Dienstes WhatsApp sollten Sie sicherheitshalber auch in Krisenzeiten absehen, auch wenn es noch so einfach ist und es beinahe alle nutzen. Aber Vorsicht – wenn sich die Verwendung der App zwar auf private Konversationen beschränkt, aber auf dem Gerät geschäftliche Kontakte im Adressbuch gespeichert sind, kann es zum gefürchteten Datenabfluss kommen, welcher wiederum mit hohen Geldbußen geahndet wird.

3. Mitarbeiter sensibilisieren

Vorsorge ist wie immer besser als Nachsorge. Um Ihre Mitarbeiter bestens für potenzielle zukünftige Krisenszenarien oder das aktuelle Home-Office zu wappnen, sollten Sie über alle Gefahrenquellen aufklären. Das umfasst Einfallstore von Cyber-Kriminellen ebenso wie Verstöße gegen Datenschutzrichtlinien. Nur wer weiß, wo die Risiken liegen, kann sie auch bewusst umgehen.

Mehr über Mobile Security und darüber, welche Risiken es gibt, lesen Sie in diesem Blogartikel.

4. Sichere Anwendungen zur Verfügung stellen

Spätestens jetzt ist es an der Zeit, die eigene IT-Infrastruktur zu prüfen und gegebenenfalls auf den neuesten Stand zu bringen. Die Corona-Krise hat unsere Arbeitswelt umgekrempelt und für die meisten Unternehmen ist Home-Office nicht mehr nur ein Zukunftsmodell. Es gehört also auch dazu, dass Sie Ihren Mitarbeitern die passenden und sicheren Anwendungen für die Heimarbeit zur Verfügung stellen – dann sind sie im wahrsten Sinne auf der sicheren Seite.

Mit einer Kommunikationslösung wie SecurePIM sorgen Sie in Ihrem Unternehmen sowohl für Ordnung als auch für Sicherheit. Durch die Container-Technologie sind selbst hochsensible Daten in einem abgetrennten Bereich geschützt und können verschlüsselt versendet werden. Auch die private Nutzung von Geräten ist dadurch kein Problem mehr und die DSGVO-Richtlinien werden zu jeder Zeit eingehalten. Ein besonderes Plus, gerade in Hinblick auf die aktuelle Home-Office-Situation: Für SecurePIM ist keine VPN-Verbindung notwendig, das heißt, Arbeiten von Zuhause ist sofort und ohne umständliche Einrichtungs-Prozeduren und mit hoher Bandbreite jederzeit möglich.

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